Handlungsorientiert Natur (er)leben!
Neben der praktischen Arbeit und den vielfältigen Erlebnissen und Erfahrungen in der Natur können junge Menschen mit dem fachkundigen Bergwaldprojekt-Team zu den Themen, die sie interessieren, in den Austausch treten, z. B. Warum stirbt der Wald? Warum werden an diesem Ort Buchen und keine Fichten gepflanzt? Was hat das mit der Biodiversität und dem Klima zu tun? Was ist ein Hordengatter? Und wofür ist es gut? Warum fällen wir auch mal bestimmte Bäume?
Waldwochen können in unterschiedlichen Naturräumen stattfinden, z. B. im Wald, in der Heide oder auch in Mooren. Sie werden immer von vielfältiger Bildungsarbeit begleitet, um u. a. die durchgeführten Arbeiten in einen größeren Umwelt- und Nachhaltigkeitszusammenhang zu setzen. Das konkrete Beispiel hilft dabei, die globalen ökologischen Krisen zu veranschaulichen.
Gleichzeitig können die Teilnehmenden der Gruppe voneinander lernen, Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit und das einfache Leben in der Natur erleben. Indem sich die Freiwilligen aktiv für ihre Umgebung engagieren, entwickeln sie oftmals auch neue Beziehungen zur Natur. Die freudvollen Erfahrungen aus den Waldwochen bestärken die Teilnehmenden darin, auch ihren eigenen Alltag naturverträglicher und ressourcenschonender zu gestalten. Damit beteiligen sie sich an der dringend notwendigen sozial-ökologischen Transformation.
Ein typischer Tag während einer Waldwoche
6:00 Uhr |
Wecken |
6:30 Uhr |
Frühstück |
7:30 Uhr |
Aufbruch zu den Einsatzorten im Wald |
8:00 Uhr |
Einweisung in die Arbeiten und los geht's |
10:30 Uhr |
Frühstückspause |
13:00 Uhr |
Mittagspause |
16:30 Uhr |
Rückkehr zur Unterkunft (Zeit für Entspannung, Tagesreflexion, Bildungsarbeit) |
19:00 Uhr |
Abendessen und gemütliches Beisammensein. |